Karl May Desiderata

Hans Grunert: Karl Mays Bibliothek mit den Ergänzungen von Klara May so­wie Ver­voll­stän­di­gun­gen und An­hän­gen

  • Karl Mays Werke, Historisch-kritische Ausgabe Nr. IX.2.1 u. IX. 2.2. Hrsg. von Hans Grunert u. Joachim Biermann unter Mitarbeit von Volker Griese und Silvia Grunert. Karl-May-Verlag, 2022. 2 Bde. [Für die Ausgabe entstanden die Transkriptionen von Karl Mays und Klara Mays Bibliotheksverzeichnissen sowie die abschließenden Register]

Karl May: »Meine Frau hätte gern einen Ernstthaler Kartoffelkuchen«.

Ausgewählte Briefe 1860-1912.

Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Volker Griese,

Books on Demand,

Norderstedt November 2017,

424 S., fester Einband,

ISBN: 978-3-7448-3082-9.

 

Kein Schriftsteller des 19. Jahrhunderts hat so einen nachhaltigen Erfolg gehabt, wie Karl May (1842–1912), der Schöpfer von exotischen Traumwelten und Helden wie »Winnetou« oder »Old Shatterhand«. Als Erfolgsschriftsteller in den 1890er Jahren wurde er zum ersten moderner »Popstar« mit Massenaudienzen und Straßenaufläufen, die mit Wasserwerfern zu zerstreuen versucht wurden. Legendär war seine geradezu obsessive Behauptung, selber »Old Shatterhand« zu sein. Die ausgewählten Briefe zeigen in biografischer, kulturgeschichtlicher und literarischer Hinsicht ein facettenreiches Bild der eigenwilligen, eindrücklichen aber auch zwiespältigen Persönlichkeit Karl Mays. Sie folgen dem Weg des vom Lehrerseminar verwiesenen Schülers, über die »Renommierzeit«, bis hin zu den letzten Lebensjahren, die durch öffentliche Auseinandersetzungen und Prozesse überschattet waren und in denen er sich, mit der späteren Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner vereint sah, hin zu einem Verkünder des Weltfriedensgedanken.

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Rezensionen:

»Zu der Fülle der im letzten halben Jahr neuerschienenen Bücher rund um Karl May gehört auch der angezeigte Band, in dem Briefe des Autors aus den Jahren 1860 bis 1912 in chronologischer Folge gesammelt sind. Dabei gelingt es dem Herausgeber Volker Griese, einem ausgewiesenen Kenner von Mays Briefwerk, mit seiner Auswahl, die biographische Entwicklung Mays sowie den Wandel seiner Außendarstellung als vielgelesener Schriftsteller und seines literarischen Anspruchs in beeindruckender Weise lebendig werden zu lassen.« (Hartmut Wörner, Geschäftsführer der Karl-May-Gesellschaft, in: http://www.karl-may-gesellschaft.de)

Karl-May-Handschriften aus der Sammlung des Karl-May-Museums Radebeul. Schriftenreihe des Karl May-Museum Nr.6.

  • Hrsg. Hans Grunert unter Mithilfe von Volker Griese und Ulrich Scheinhammer-Schmidt. Broschur, Fadenheftung, 376 S. Verlag: Karl-May-Museum, Radebeul, Dezember 2012. [Heute befinden sich mehr als 200 Autografen im Besitz des Karl-May-Museums, darunter so bedeutende Konvolute wie der Briefwechsel Karl Mays mit Babette Hohl-Kopp und August Fabiani, Teile der Briefwechsel mit der Familie des Hamburger Kaffeehausbesitzers Carl Felber oder den Redakteuren Leopold Gheri, Max Hargaßner, Otto Hartmann und Philipp Rauer. Die im Katalog veröffentlichten Briefe und Karten aus dem Besitz des Museums bieten einen guten Querschnitt durch Mays Korres­pondenzwerk.].

Karl-May-Autographika Nrn. 1–6.

  • Briefe und Postkarten von Karl und Klara May als Faksimile und in Transskription. Hrsg. u. Redakteur: Volker Griese. Geheftet, zw. 43 u. 51 Seiten. Blätter einseitig bedruckt. Verlag: Karl-May-Gesellschaft, Hamburg. Erschienen 6 Hefte zw. September 1995 und März 2000.

Karl May: Merhameh

  • Materialien aus dem Autographenarchiv der Karl-May-Gesellschaft. Hrsg. im Auftr. der Karl-May-Gesellschaft. Wankendorf 2000, 49 einseitig bedruckte Blätter. Redaktionelle Mitarbeit: Ulrike Müller-Haarmann. [Faks. Manuskript der letzten Erzählung Karl Mays. Text hand­schriftlich und transkribiert.]

Karl May: Leseralbum

  • Karl Mays Werke, Historisch-kritische Ausgabe Nr. VIII.6.1 u. VIII. 6.2. Hrsg. von Hermann Wiedenroth u. Hans Wollschläger unter Mitarbeit von Volker Griese und Hans Grunert. Bücherhaus Bargfeld, 1998. 2 Bde.