Volker Griese | Literatur- und Regionalforscher
Geboren in Wankendorf, am Rande der ›Holsteinischen Schweiz‹, studierte Volker Griese nach dem Abitur Elektrotechnik. Nebenberuflich erfolgte in Privatstudien die Beschäftigung mit Literatur, Kunst und Geschichte.
Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Regionalgeschichte, verfasste Schriftstellerchroniken, u.a. zu Detlev von Liliencron, Gustav Frenssen und Erich Mühsam, gab mehrere Werke der holsteinischen Autoren Iven Kruse und Dietrich Theden heraus und er ist Verfasser einer Ortschronik sowie Kirchenchronik.
Volker Griese gehört dem Vorstand der ›Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde‹ im Kreis Plön an und ist Mitglied des
›Freundes- und Förderkreis des PEN-Zentrums Deutschland‹ sowie der ›Karl-May-Gesellschaft‹ (in deren Mitarbeiterkreis er zwischen 1995 und 2020 beratendes Mitglied war). Er gehörte zum Gründungskreis des 1995 initiirten
›Fachausschuß zur Sicherung von Dokumenten zu Leben und Werk Karl
Mays‹ und leitete
das ›Autographenarchiv der Karl-May-Gesellschaft‹ von 1995–2008. Zwischen 1995 und 2007 wirkte er als Mitarbeiter bei der Herausgabe der
historisch-kritischen Ausgabe der Werke Karl Mays mit.
Volker Griese
Dipl.-Ing. (FH) | EUR ING, Holsteiner, Privatgelehrter
Ihr unerkanntes Talent:
Ist eben noch unerkannt.
Welche Autoren bewundern Sie?
Immer den, mit dem ich mich gerade beschäftige.
Welche Autoren halten Sie für maßlos überschätzt?
Jede Überschätzung wird durch die Zeit relativiert.
Der beste Anfang eines Buches?
»Ich weiß kaum wo ich anfangen soll, obwohl ich manchmal spaßeshalber alles Charley Furuseth in die Schuhe schiebe.« (Jack London: Der Seewolf)
Welches Buch hätten Sie selbst am liebsten verfasst?
Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit.
Ihre Lieblingsbücher?
Arno Schmidt: Das Steinerne Herz.
Walter Kempowski: Hundstage.
Ihre Lieblingsmusik?
Hardcountry, Honkytonk
Ihre Lieblingszitate?
»Nächsten Dienstag ist Äquator.« (J. G. A. Galletti)
»Mancher klopft mit dem Hammer an der Wand herum und glaubt, er treffe jedesmal den Nagel auf den Kopf.« (J. W. v. Goethe)
Ihr Lebensmotto?
»Gestatte den Ereignissen des Alltags nicht, dich zu unterdrücken, aber entziehe
dich ihnen auch nicht. Nur so wirst du die Befreiung erreichen.« (Huang-Po)